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Friedrich von Logau
Zitate vom Autor Friedrich von Logau
Finden Sie hier die 37 besten Friedrich von Logau Sprüche.
Spruch
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Ein Mühlstein und ein Menschenherz wird stets herumgetrieben; wo beides nichts zu reiben hat, wird beides selbst zerrieben.
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Friedrich von Logau
Nenne mir den weiten Mantel, drunter alles sich versteckt; Liebe tut's, die alle Mängel gern verhüllt und fleißig deckt.
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Friedrich von Logau
Es mangelt nie Gelegenheit, was Gutes zu verrichten; es mangelt nie Gelegenheit, was Gutes zu vernichten.
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Friedrich von Logau
Wir wissen, was der Krieg verübt, wer weiß, was Friede kann?
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Friedrich von Logau
Wo der Zorn den Richter macht, hat Gerechter schon verspielt, Weil der Zorn nicht auf das Recht, sondern auf die Rache zielt.
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Friedrich von Logau
Leichter trägt, was er trägt, wer Geduld zur Bürde legt
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Friedrich von Logau
Fang alles an nur mit Bedacht, führ alles mit Bestand! Was drüber dir begegnen mag, da nimm Geduld zur Hand.
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Friedrich von Logau
Schmeichler sind wie Sonnenblumen, blicken nach dem Himmel hin, Wurzeln aber in der Erde, suchen Vorteil und Gewinn.
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Friedrich von Logau
Wenn ein Mensch mit Gott gut steht, der steht wohl, wenn's übel geht; denn er kann die höchsten Gaben, Vater, Bruder, Tröster haben.
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Friedrich von Logau
Die Welt ist wie ein Meer; ein jeder geht und fischt, nur dass den Walfisch der, den Stockfisch er erwischt.
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Friedrich von Logau
Guter Wein verdirbt den Beutel, böser schadet sehr dem Magen. Besser aber ist, den Beutel als den Magen plagen.
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Friedrich von Logau
Juristen sind wie Schuster, die zerren mit den Zähnen das Leder; sie die Rechte, dass sie müssen dehnen.
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Friedrich von Logau
Wo Rat nicht wird gehört, wo Rat nicht Folge hat, allda ist gar kein Rat der allerbeste Rat.
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Friedrich von Logau
Wodurch wird Würd und Glück erhalten lange Zeit? Ich meine, durch nichts mehr als Bescheidenheit
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Friedrich von Logau
Viel Obst ist ungesund; wir kauen alle dran, was eines Apfels Kost für Leid uns angetan.
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Friedrich von Logau
Wenn so oft an Gott man dächte, als man an die Steuer denkt, wär uns, glaub ich, längst zu rechte Fried und Ruh von Gott geschenkt
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Friedrich von Logau
Wer die Zeit verklagen will, dass so zeitig sie verraucht, der verklage sich nur selbst, dass er sie nicht zeitig braucht
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Friedrich von Logau
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