Zitate und Sprüche - Allgemein in Poesiealbum

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Allgemein Sprüche

Spruch 21 - 40 (Seite 2 / 19)

Lebe von der Welt geschieden, und du lebst mit ihr in Frieden. Willst du dich mit ihr befassen, höre, was dir widerfährt: Du musst lieben oder hassen; keines ist der Mühe wert.

Zitat von: Friedrich Rückert

Das ist's, warum's sich leben läßt trotz alledem auf dieser Erden: Die ganze Welt ist nur ein Nest, doch jedes Nest kann eine Welt Dir werden.

Zitat von: Paul Johann Ludwig von Heyse

Wer sich des Brotes freuen will, muss guten Teig sich kneten, wer sich des Gartens freuen will, der muss das Unkraut jäten. Wer sich des Lebens freuen will, muss arbeiten und beten.

Zitat von: Robert Reinick

Erfülle jederzeit deine Pflicht, und wenn es dir schwer fällt, dann murre nicht. Nur den erquickt des Abends Rast der freudig trug des Tages Last.

unbekannt

Lass die Winde stürmen auf des Lebens Bahn, ob sie Wogen türmen gegen deinen Kahn: Schiffe ruhig weiter, wenn der Mast auch bricht: Gott ist dein Begleiter, er verläßt dich nicht.

unbekannt

Lerne, spare, leiste was, dann kannste, haste, biste was.

unbekannt

Wer sich nicht freut an Kleinigkeiten ist ärmlich dran zu allen Zeiten, er sieht oft, wie Herr Wieland spricht, den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Zitat von: Aloys Blumauer

Des Lebens große Stürme, wenn sie vorüber sind, so mögen sie dir scheinen, sie wären leichter Wind.

Volksgut

Furchtlos, doch mit Bescheidenheit beschreite des Lebens Stege. Wer immer nur im Mittelpunkt steht, steht allen andern im Wege.

unbekannt

Wenn du viel erreichen willst, darfst du niemals mucken; wer den Teich aussaufen will, muss auch Kröten schlucken.

unbekannt

Junges Blut, spar dein Gut. Armut im Alter wehe tut.

Sprichwort

Den nächsten Krieg gewinnt der Tod, da hilft kein Gott uns aus der Not. Drum laß die Rüstung verrosten im Westen und im Osten.

unbekannt

Auf jedes Menschen Angesicht liegt leise dämmernd ausgebreitet ein sanfter Abglanz von dem Licht des Sternes, der sein Schicksal leitet. Der Genius der Harmonie wird dich mit seinen Wundertönen umrauschen, und du wirst die nie mit der [...mehr]

Zitat von: Georg Friedrich Rudolph Herwegh

Das flüchtige Lob, des Tages Ruhm magst du dem Eitlen gönnen; das aber sei dein Heiligtum: vor dir bestehen können!

Zitat von: Theodor Fontane

Was reif in diesen Zeilen steht, was lächelnd winkt und sinnend fleht, das soll kein Kind betrüben. Die Einfalt hat es ausgesät, die Schwermut hat hindurchgeweht, die Sehnsucht hat's geschrieben.

Zitat von: Clemens Brentano

Scheint dir auch mal das Leben rauh, sei still und zage nicht: die Zeit, die alte Bügelfrau, macht alles wieder schlicht.

Zitat von: Wilhelm Busch

Wenn du zum Wort nicht ohne Not, nicht ohne Hunger greifst zum Brot, bringt dir dein Reden nicht Verdruss, nie Unbehagen dein Genuss.

Zitat von: Friedrich Rückert

Weisst du, was in dieser Welt mir am meisten wohl gefällt? Dass die Zeit sich selbst verzehrt, und die Welt nicht ewig währt.

Zitat von: Friedrich von Logau

Lachen ist gesund! Hätten wir nur einen Grund zum Lachen, könnte das Lachen uns Freude machen.

unbekannt

Die Welt ist vollkommen überall, wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual.

Zitat von: Friedrich von Schiller

Spruch 21 - 40 (Seite 2 / 19)